Gesellschaftlicher Wandel
Das Scheunenviertel vor 100 Jahren bis heute
Mit künstlerischen Impulsen durch Theater-und Wohnbau zur Aufwertung des Lebens im Armenquartier.
Der Neubau für die Freie Volksbühne im Jahr 1913 verlieh der noch erkennbar mittelalterlichen Stadtstruktur eine neue städtebauliche Qualität. Der Neubau für Arbeiterkultur rückte dieses Viertel nahe an das bedeutendere, wirtschaftlich pulsierende Leben um den noch ungeordneten Alexanderplatz. Mit Beginn der Weimarer Republik galt es, die Innenstadt Ost zu gestalten. Von hier aus lieferte der Wettbewerb 1929 neue Architekturbilder für die wachsende Großstadt, Peter Behrens und Hans Poelzig realisierten deutliche Kennzeichen. Wir durchwandern diese Zeitzeugnisse entlang weiterer aktueller Einschübe internationalen Verständnisses von Architektur seit den 60er Jahren, in denen Wohnen und Verwalten sich bis heute großstädtisch zeigen und verwandeln.
in Kooperation mit dem Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung
Treff: vor Saturn Haupteingang am Alexanderplatz, Alexanderpl. 3, 10178 Berlin
Endpunkt: Torstraße / Rosa-Luxemburgstraße
Dauer: 2 h
Preis: 15€ - 18€


